Christine Gerstl Kopie

Gerstl Christine ist wohl ein Musterbeispiel für gelebte SpG. Als Vorstandsmitglied bei Partschins, SpG-Ausschussmitglied, als langjährige Helferin an der Kasse beim SSV und als Fußballmama in Naturns und jetzt in Plaus, hat sie wohl die SpG als Ganzes aus vielen Perspektiven erlebt.

 

Wie bist du zum Fußball gekommen?

Früher habe ich eigentlich nur die Fußball-WM geschaut. Erst durch meinen Sohn Nico hat sich mein Interesse zum Fußball verstärkt. Das war eigentlich der Startschuss als Betreuerin von den Kleinsten bis zu den Junioren. Bis heute bin ich passionierter Fußballfan geblieben.

 

Kannst du dich an ein Ereignis erinnern, das dir in den ganzen Jahren rund um das runde Leder passiert ist, an das du dich immer wieder gerne erinnerst?

Besondere Ereignisse gibt es mehrere, vor allem mit pubertierenden Jugendlichen die Mann (Frau) aber nicht ausplaudern sollte. Kann mich noch gut an die Reise zum A-Jugend-Turnier nach Rimini erinnern. Schon auf der Töll musste ich das erste Mal intervenieren, weil Alkohol-Geruch in der Luft lag. Fanta gespritzt hatten die Jungs im Gepäck. Das wurde für die Fahrt natürlich umgehend sequestriert (lacht zwinkernd). Sportlich gesehen war der Regionalmeistertitel mit den Junioren „das“ Highlight. Da war ich als Betreuerin dabei und sehr stolz auf „meine“ Jungs.

 

Wie würdest du die SpG nach 20 Jahren beurteilen?

Ich bin schon einige Jahre nicht mehr im „Jugendgeschäft“ tätig, daher fehlt mir der Einblick. Aber die Tatsache, dass so viele Spieler, welche die SpG-Schule durchlaufen haben und nun tragende Rollen in den 1. Mannschaften spielen spricht für sich.

 

Was wäre ein Geburtstag ohne Wünsche. Was würdest du der SpG zum 20igsten Geburtstag wünschen?

Ich wünsche der SpG, dass weiterhin gute motivierte Spieler aus der SpG-Talentschmiede hervorgebracht werden und dass man auch in der Zukunft in den höchsten Ligen des Landes spielen kann. Zudem hoffe ich für die SpG, dass man weiterhin motivierte Trainer für diese verantwortungsvolle Arbeit gewinnen kann und diese auch die nötige Wertschätzung bekommen. Und zu guter Letzt wünsche ich mir, dass alle, Vereine, Spieler, Trainer, Betreuer und Eltern, im Sinne der SpG respektvoll miteinander umgehen.

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