Manuel Manjer

Manjer Manuel gehört schon seit vielen Jahren zum Staff der 1. Mannschaft und ist auch bei den Junioren oft an der Seitenlinie im Einsatz. Auch in Plaus war er bereits als Schiedsrichterassistent an der Seitenlinie zu finden.

 

Manjer kannst du dich noch erinnern, wann und wie du zu deinem „Job“ beim SSV gekommen bist?

Zu diesem "Job" hat mich der damalige Junioren-Trainer Gusti Grünfelder bewegt. Ich kann mich noch genau erinnern, als ich seinen Anruf erhielt und er mich fragte, ob ich Lust hätte, zusammen mit Pipe Lanthaler das Betreuer-Duo der Junioren zu bilden. Ich musste nicht 2-mal überlegen und sagte ihm natürlich sofort zu. Für diese Chance bin ich Gusti heute noch sehr dankbar.

Warum bist du nach so langer Zeit noch immer mit so viel Begeisterung dabei?

Die soziale Wertschätzung steht sicherlich an erster Stelle, dicht gefolgt vom Zusammenhalt innerhalb des Teams. Die Arbeit mit den jungen Erwachsenen gefällt mir sehr gut. Jede Saison bringt neue Ziele, Situationen und Erlebnisse. Ich bin froh, dass ich meine Freizeit dafür "opfern" kann und bin außerdem jedes Jahr stolz ein Teil der Mannschaft sein zu dürfen. Jeder Spieler, Trainer und Funktionär schenken mir das Vertrauen und ich bin immer bereit mein Bestes zurückzugeben. Mittlerweile kennt mich auch jeder Gegner durch mein Markenzeichen "es Kopftiachl mit di Toatnkepf" (zwinkert und lacht). Es ist immer wieder schön alte Bekanntschaften zu treffen und neue Leute kennenzulernen.

Jetzt mal unter uns (und ein paar Lesern). Plauder doch mal aus dem Nähkästchen. Gibt es eine Episode aus der Kabine, die dir in Erinnerung geblieben ist und du gern mit unseren Lesern teilen möchtest?

Besondere Episoden gibt es jedes Jahr in der Kabine: aber wie heißt es so schön, was in der Kabine passiert, sollte aber auch immer in der Kabine bleiben (zwinkert lachend). Das größte Highlight meiner Betreuerkarriere habe ich sicherlich in der letzten Landesligasaison erlebt, als wir den Aufstieg in die Oberliga schafften. Ich war am Tag zuvor beim Rock-Im-Park-Festival in Nürnberg und bin absichtlich die Nacht zurück nach Hause gefahren, damit ich pünktlich mit der Mannschaft zum Entscheidungsspiel nach Rovereto aufbrechen konnte. Die Feierlichkeiten mit den Freunden nach dem Sieg, der Empfang der Fans in der Sportbar und die Dorf-Tour am nächsten Tag, krönten diesen sensationellen Erfolg. Aber eigentlich gibt es jedes Jahr viele besondere und spaßige Erlebnisse, für die es sich auszahlt Mannschaftsbetreuer zu sein.

Und weil wir schon beim Nähkästchen sind… du bist als Betreuer auch als Chauffeur im Einsatz. Stimmt es, dass es eine Sitzordnung bei der Belegung der Busse gibt und auch das Musikprogramm je nach Bus variiert? Wie müssen wir uns das vorstellen?

Zur Sitzordnung kann ich als Fahrer leider nicht viel sagen. Die Einteilung in den Bussen überlassen wir den Spielern selbst. Ein Vereins-Bus ist aber gewöhnlich der Party-Bus, mit welchem der „harte Kern der Athleten“ bis zur Mitternachtszeit am gegnerischen Sportplatz ausharren kann (lacht). Zum Musikprogramm: ginge es nach meinem Geschmack, würde jedes Mal energievolle Metal- & Rock-Musik aus dem Radio erklingen (lacht). Aber das passiert eigentlich nie: ich überlasse die Musikauswahl den Spielern.

 

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